Berufliche Entwicklung für Pflegefachkräfte – spezialisiert, praxisnah und zukunftsorientiert
Weiterbildungen in der Pflege
Mit unseren Weiterbildungen in der Pflege unterstützen wir Sie dabei, Ihre beruflichen Kompetenzen gezielt auszubauen und neue Karrierewege in der Pflege zu eröffnen.
Wir bieten Ihnen
spezialisierte Qualifizierungen in den Bereichen Intensivpflege, Anästhesie, Notfallpflege und der Intermediate Care (IMC).
Als Pflegekraft mit Bachelor-Abschluss haben Sie bei uns die Möglichkeit zusammen mit unserem Partner der Dualen Hochschule Mannheim (DHBW) ein berufsbegleitetes Master Studium Intensive-Care (M.Sc.) zu absolvieren und gleichzeitig die Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie oder Notfallpflege zu erlangen.
Zu guter Letzt erwarten Sie in weiteren Themenbereichen spannende und praxisorientierte Weiterbildungen/Zusatzqualifikationen.
Ihr weg zur Pflegekraft mit Fachweiterbildung.
Drei Schritte zu Ihrem Weiterbildungsabschluss
Basismodule
Sie absolvieren die Basismodule der Fachweiterbildung, egal welche Weiterbildung Sie anstreben.
Umfang: 170 Unterrichtseinheiten
Start: 2 mal im Jahr (Frühjahr und Herbst)
Fachmodule
Nach den Basismodulen absolvieren Sie die Fachmodule der entsprechenden Weiterbildung.
Umfang: 550 Unterrichtseinheiten
Start Intensivpfl. u. Anästhesie im Frühjahr
Start Notfallpflege im Herbst
Ihr Einstieg in die Weiterbildung
Basismodule der Weiterbildungen Intensivpflege & Anästhesie und Notfallpflege
Der Einstieg in die pflegerische Weiterbildung Intensivpflege & Anästhesie oder Notfallpflege findet immer über die Basismodule statt.
Inhalte
Der Unterricht findet überwiegend in Präsenz an der Gesundheitsakademie statt. Einige Inhalte werden jedoch auch online als Lernmodul oder in Form von Blended Learning angeboten. In den Basismodulen bereiten wir Sie gezielt auf zentrale Aufgaben im Pflege- und Gesundheitsbereich vor. Sie erwerben grundlegende fachliche, ethische und organisatorische Kompetenzen, die Sie in Ihrer beruflichen Praxis sicher anwenden können.
Dauer und Struktur
4 Blockwochen mit Insgesamt 170 UE (Teile davon online und im Selbststudium)
Modulabschluss
Am Ende der Basismodule erfolgt eine Modulprüfung.
Voraussetzungen
Es gelten die gleichen Voraussetzungen wie zur Anmeldung der eigentlichen Fachweiterbildung:
Pflegefachpersonen mit der Berufserlaubnis nach § 1 Gesetz über die Pflegeberufe.
Mit mind. einjähriger Berufserfahrung, davon müssen sechs Monate im Fachgebiet der Weiterbildung stattgefunden haben.
Um an der Weiterbildung teilnehmen zu können, ist der erfolgreiche Abschluss der Basismodule mit einem Umfang von 170 Stunden verpflichtende Voraussetzung.
Anmeldeunterlagen & Bewerbung
Zur Anmeldung an der Fachweiterbildung senden Sie uns bitte eine Bewerbung mit folgenden Unterlagen:
- Anschreiben
- Aktueller Lebenslauf
- Kopie des Zeugnisses der Pflegeausbildung
- Kopie der Berufsurkunde
- Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an den Basismodulen
- Einen Nachweis ihres Arbeitgebers über mind. 12 Monate Berufserfahrung in der Pflege und davon mindestens 6 Monate auf der Intensivstation oder der Anästhesie.
Ihre Bewerbung mit den Unterlagen senden Sie gerne per Mail an:
Michaela Metzler
michaela.metzler@ga-gesundheitsakademie.de
Kompetenz vertiefen. Verantwortung übernehmen. Zukunft gestalten.
Weiterbildung Intensivpflege und Anästhesie
Die zweijährige, berufsbegleitende Weiterbildung qualifiziert Pflegefachpersonen für die anspruchsvolle Versorgung von Patientinnen und Patienten in der Intensivpflege und Anästhesie. Ziel ist es, fundiertes Fachwissen, erweiterte Handlungskompetenzen sowie ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein zu vermitteln – für eine sichere, patientenzentrierte und interdisziplinäre Versorgung in hochkomplexen klinischen Situationen.
Inhalte
Der Unterricht erfolgt überwiegend in Präsenz an der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben GmbH. Bis zu 15 % des theoretischen Unterrichts werden in Form von Online-Unterrichtseinheiten und Online-Modulen durchgeführt. Für die Teilnahme an den digitalen Lerneinheiten ist ein geeignetes internetfähiges Endgerät (z. B. Laptop oder Tablet) erforderlich.
In den theoretischen Fachmodulen werden zentrale Aufgabenbereiche der Intensiv- und Anästhesiepflege sowie die Bewältigung komplexer pflegerischer Situationen in beiden Fachdisziplinen vermittelt und vertieft.
Die praktische Weiterbildung erfolgt in den folgenden Einsatzgebieten:
600 Stunden im Bereich der operativen Intensivpflege
600 Stunden im Bereich der konservativen Intensivpflege
800 Stunden im Fachbereich Anästhesie
350 Stunden zur flexiblen Verteilung auf die genannten Einsatzbereiche oder ergänzend auf weitere geeignete Funktionsbereiche.
Die praktische Weiterbildung wird dabei kontinuierlich durch eine qualifizierte Praxisanleitung im jeweiligen Einsatzbereich begleitet, um eine gezielte Förderung der Handlungskompetenz sicherzustellen.
Dauer und Struktur
Die berufsbegleitende Weiterbildung an der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben ist modular aufgebaut und erstreckt sich über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren. Eine Durchführung in Teilzeit ist möglich, die Weiterbildung muss innerhalb eines Zeitraums von maximal fünf Jahren abgeschlossen werden.
Die Weiterbildung gliedert sich in:
Theoretischen Unterricht mit insgesamt 550 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten
Praktische Ausbildung mit insgesamt 2.350 Stunden in unterschiedlichen fachbezogenen Einsatzbereichen.
Abschluss und Prüfungen
Schriftliche Leistungsnachweise am Ende einzelner Module, praktische Leistungsnachweise
Praktische, mündliche und schriftliche Abschlussprüfung.
Voraussetzungen
Pflegefachpersonen mit der Berufserlaubnis nach § 1 Gesetz über die Pflegeberufe.
Mit mind. einjähriger Berufserfahrung, davon müssen sechs Monate im Fachgebiet der Weiterbildung stattgefunden haben.
Um an der Weiterbildung teilnehmen zu können, ist der erfolgreiche Abschluss der Basismodule mit einem Umfang von 170 Stunden verpflichtende Voraussetzung.
Anmeldeunterlagen & Bewerbung
Zur Anmeldung an der Fachweiterbildung senden Sie uns bitte eine Bewerbung mit folgenden Unterlagen:
- Anschreiben
- Aktueller Lebenslauf
- Kopie des Zeugnisses der Pflegeausbildung
- Kopie der Berufsurkunde
- Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an den Basismodulen
- Einen Nachweis ihres Arbeitgebers über mind. 12 Monate Berufserfahrung in der Pflege und davon mindestens 6 Monate auf der Intensivstation oder der Anästhesie.
Ihre Bewerbung mit den Unterlagen senden Sie gerne per Mail an die untenstehende Ansprechpartnerin.
Weiterbildung Intensivpflege
Die berufsbegleitende Weiterbildung befähigt Pflegefachpersonen zur kompetenten Versorgung von Patientinnen und Patienten im High-Care-Bereich der Intensivpflege. Ziel ist es, vertieftes Fachwissen, erweiterte Handlungskompetenzen sowie ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein zu vermitteln – für eine sichere, patientenorientierte und interdisziplinäre Versorgung in hochkomplexen medizinischen und pflegerischen Situationen.
Inhalte:
Der Unterricht erfolgt überwiegend in Präsenz an der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben GmbH. Bis zu 15 % des theoretischen Unterrichts werden in Form von Online-Unterrichtseinheiten und Online-Modulen durchgeführt. Für die Teilnahme an den digitalen Lerneinheiten ist ein geeignetes internetfähiges Endgerät (z. B. Laptop oder Tablet) erforderlich.
In den theoretischen Fachmodulen werden zentrale Aufgabenbereiche der Intensivpflege und fachübergreifend der Anästhesiepflege sowie die Bewältigung komplexer pflegerischer Situationen vermittelt und vertieft.
Die praktische Weiterbildung erfolgt in den folgenden Einsatzgebieten:
600 Stunden im Bereich der operativen Intensivpflege
600 Stunden im Bereich der konservativen Intensivpflege
350 Stunden zur flexiblen Verteilung auf die genannten Einsatzbereiche oder ergänzend auf weitere geeignete Funktionsbereiche wie zum Beispiel der Anästhesie
Die praktische Weiterbildung wird dabei kontinuierlich durch eine qualifizierte Praxisanleitung im jeweiligen Einsatzbereich begleitet, um eine gezielte Förderung der Handlungskompetenz sicherzustellen.
Dauer und Struktur:
Die berufsbegleitende Weiterbildung an der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben ist modular aufgebaut und erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. zwei Jahren. Eine Durchführung in Teilzeit ist möglich, die Weiterbildung muss innerhalb eines Zeitraums von maximal fünf Jahren abgeschlossen werden.
Die Weiterbildung gliedert sich in:
Theoretischen Unterricht mit insgesamt 415 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten
Praktische Ausbildung mit insgesamt 1.550 Stunden in unterschiedlichen fachbezogenen Einsatzbereichen.
Abschluss und Prüfungen:
Am Ende jedes theoretischen Fachmoduls wird ein Leistungsnachweis erbracht. In jedem praktischen Einsatzbereich erfolgt zusätzlich eine praktische Leistungsüberprüfung. Die Weiterbildung schließt mit einer praktischen Abschlussprüfung auf der Intensivstation sowie einer mündlichen und schriftlichen Abschlussprüfung an der Gesundheitsakademie ab.
Voraussetzungen:
Pflegefachpersonen mit der Berufserlaubnis nach § 1 Gesetz über die Pflegeberufe.
Mit mind. einjähriger Berufserfahrung, davon müssen sechs Monate im Fachgebiet der Weiterbildung stattgefunden haben.
Um an der Weiterbildung teilnehmen zu können, ist der erfolgreiche Abschluss der Basismodule mit einem Umfang von 170 Stunden verpflichtende Voraussetzung.
Anmeldeunterlagen & Bewerbung
Zur Anmeldung an der Fachweiterbildung senden Sie uns bitte eine Bewerbung mit folgenden Unterlagen
- Anschreiben
- Aktueller Lebenslauf
- Kopie des Zeugnisses der Pflegeausbildung
- Kopie der Berufsurkunde
- Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an den Basismodulen
- Einen Nachweis ihres Arbeitgebers über mind. 12 Monate Berufserfahrung in der Pflege und davon mindestens 6 Monate auf der Intensivstation oder der Anästhesie.
Ihre Bewerbung mit den Unterlagen senden Sie gerne per Mail an die untenstehende Ansprechpartnerin.
Ansprechpartnerin:

Michaela Metzler
Weiterbildungsleitung Intensivpflege und Anästhesie
Souverän handeln. Dynamik beherrschen. Menschen sicher versorgen.
Weiterbildung Notfallpflege
Die Weiterbildung qualifiziert Pflegefachpersonen für die professionelle Versorgung von Patientinnen und Patienten in Notaufnahmen. Ziel ist es, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, in hochdynamischen und oft unvorhersehbaren Situationen sicher, kompetent und patientenzentriert zu handeln. Die Teilnehmenden erwerben vertiefte Kenntnisse in der Akut- und Notfallversorgung, erweitern ihre fachlichen, methodischen und kommunikativen Kompetenzen und lernen, interdisziplinär und multiprofessionell zusammenzuarbeiten.
Inhalte
Die Inhalte der Weiterbildung Notfallpflege orientieren sich an der Verordnung des Sozialministeriums Baden-Württemberg sowie an den Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Sie sind modular aufgebaut und kombinieren pflegewissenschaftliche, medizinische und praxisnahe Themen.
Dauer und Struktur
Die berufsbegleitende Weiterbildung erstreckt sich über zwei Jahre. Der theoretische Unterricht findet in acht Blockwochen pro Weiterbildungsjahr statt – jeweils fünf Tage mit 40 Stunden Unterricht an der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben. Die Weiterbildung umfasst insgesamt 720 Unterrichtseinheiten Theorie sowie 1.800 Stunden praktische Weiterbildung in verschiedenen Einsatzbereichen.
Die praktische Weiterbildung gliedert sich wie folgt:
Mindestens 920 Stunden in einer Notaufnahme, davon mindestens 300 Stunden in einer zentralen oder interdisziplinären Notaufnahme
Mindestens 260 Stunden auf einer Intensivstation
Mindestens 200 Stunden in der Anästhesie
Mindestens 120 Stunden in der präklinischen Notfallversorgung (z. B. im Rettungsdienst)
Mindestens 300 Stunden in fachverwandten Bereichen der Notfallpflege z.B. OP, Kreißsaal, Herzkatheter, IMC, Stroke Unit, Psychiatrie, andere Notaufnahmen, pädiatrische Bereiche u.v.a.
Abschluss und Prüfungen
Schriftliche Leistungsnachweise am Ende einzelner Module, praktische Leistungsnachweise
Praktische, mündliche und schriftliche Abschlussprüfung.
Voraussetzungen
Vorausgesetzt wird eine abgeschlossene Ausbildung nach dem Pflegeberufegesetz (PflBG) sowie eine mindestens zwölfmonatige Berufstätigkeit in einem Pflegeberuf nach Abschluss der Ausbildung, davon mindestens sechs Monate in einer Notaufnahme. Beim Vorliegen einer Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie können Module nach Prüfung anerkannt werden.
Anmeldeunterlagen & Bewerbung
Zur Anmeldung an der Fachweiterbildung senden Sie uns bitte eine Bewerbung mit folgenden Unterlagen:
- Anschreiben
- Aktueller Lebenslauf
- Kopie des Zeugnisses der Pflegeausbildung
- Kopie der Berufsurkunde
- Einen Nachweis ihres Arbeitgebers über mind. 12 Monate Berufserfahrung in der Pflege und davon mindestens 6 Monate in einer Notaufnahme.
Ihre Bewerbung mit den Unterlagen senden Sie gerne per Mail an die untenstehende Ansprechpartnerin.
Fachlich wachsen. Wissenschaftlich denken. Sicher handeln.
Weiterbildung Intermediate Care (IMC)
Die Weiterbildung Intermediate Care Pflege befähigt Pflegefachpersonen dazu, Patientinnen und Patienten auf Intermediate-Care-Stationen nach dem aktuellen Stand pflegewissenschaftlicher, medizinischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse professionell zu versorgen. Teilnehmende entwickeln ihre fachlichen, sozialen, personalen und methodischen Kompetenzen gezielt weiter, um komplexen beruflichen Situationen sicher und individuell zu begegnen. Im Mittelpunkt steht eine ganzheitliche Pflege, die die Selbstständigkeit und Selbstbestimmung der zu versorgenden Menschen achtet und deren familiäre, soziale, spirituelle und kulturelle Lebenswelten einbezieht.
Die Weiterbildung „Intermediate Care Pflege“ ist gesetzlich geregelt durch die Verordnung des Sozialministeriums über die Weiterbildungen für Pflegeberufe in Baden-Württemberg (WVO-Pflegeberufe). Sie ist Teil eines modular aufgebauten Weiterbildungskonzepts, das auch die Fachbereiche Intensivpflege und Anästhesie, Pädiatrische Intensivpflege sowie Notfallpflege umfasst. Das bedeutet: Inhalte der Intermediate-Care-Weiterbildung können teilweise auf andere Weiterbildungen angerechnet werden – und umgekehrt. Dies ermöglicht eine flexible und durchlässige Qualifizierung innerhalb der spezialisierten Pflegebereiche
Inhalte
- Basismodul: Intermediate Care – Berufliche Grundlagen anwenden und Entwicklungen initiieren und gestalten.
- Fachmodul 1: Kernaufgaben in der Intermediate Care Pflege wahrnehmen.
- Fachmodul 2: Spezielle Pflege- u. Behandlungsmaßnahmen von Patientinnen u. Patienten kompetent unterstützen, durchführen und evaluieren.
- Fachmodul 3: Besondere Pflegesituationen in der Intermediate Care Pflege bewältigen.
Dauer und Struktur
Die Weiterbildung erfolgt berufsbegleitend und ist modular aufgebaut. Sie umfasst:
- Mindestens 360 Unterrichtseinheiten (UE) Theorie, organisiert in Blockwochen (davon können bis zu 15 % im Rahmen selbstgesteuerten Lernens erfolgen)
- Mindestens 900 Stunden praktische Weiterbildung
– unter fachkundiger Anleitung in festgelegten Einsatzbereichen
– entweder in der eigenen Einrichtung oder in Kooperationseinrichtungen
Zur erfolgreichen Teilnahme sind Modulprüfungen sowie eine Abschlussprüfung zu absolvieren
Voraussetzungen
Abgeschlossene Ausbildung nach dem Pflegeberufegesetz.
Mindestens 12 Monate Berufserfahrung nach der Ausbildung in der Pflege davon mind. 6 Monate auf einer IMC-Einheit.
Anmeldeunterlagen & Bewerbung
Zur Anmeldung an der Fachweiterbildung senden Sie uns bitte eine Bewerbung mit folgenden Unterlagen:
- Anschreiben
- Aktueller Lebenslauf
- Kopie des Zeugnisses der Pflegeausbildung
- Kopie der Berufsurkunde
- Einen Nachweis ihres Arbeitgebers über mind. 12 Monate Berufserfahrung in der Pflege und davon mindestens 6 Monate im IMC Bereich.
Ihre Bewerbung mit den Unterlagen senden Sie gerne per Mail an die untenstehende Ansprechpartnerin.
Fachlich wachsen. Wissenschaftlich denken. Sicher handeln.
Master-Studium Intensive Care (M.Sc.)
Der berufsintegrierende Master Intensive Care befähigt zur Bewältigung von hochkomplexen Aufgaben- und Problemstellungen, die in der anästhesiologischen, intensiv- und notfallmedizinischen Versorgung von Patient*innen auftreten. Die Inhalte der theoretischen Fachmodule zur staatlichen Prüfung der Fachweiterweiterbildung werden hierbei an der Hochschule erworben und im Weiteren im Rahmen des praktischen Teils der Ausbildung beim Weiterbildungsträger ergänzt und geprüft.
Der Master Intensive Care orientiert sich an den entsprechenden Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der landesspezifischen Verordnung für die Weiterbildungen in Intensiv-, Anästhesie- und Notfallpflege.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Seite der
DHBW Mannheim.
Ansprechpartnerin:

Michaela Metzler
Weiterbildungsleitung Intensivpflege und Anästhesie
Zertifizierte Weiterbildungen "Deutsche Schmerzgesellschaft e.V."
Weiterbildung Spezielle Schmerzpflege
Ein professionelles Schmerzmanagement ist entscheidend für die Lebensqualität von Menschen mit akuten oder chronischen Schmerzen. Diese Weiterbildung vermittelt Ihnen fundiertes Wissen und praxisnahe Kompetenzen, um Schmerzen in allen pflegerischen Versorgungsbereichen gezielt zu erkennen, zu bewerten und zu behandeln. Sie erhalten ein tiefgreifendes Verständnis für moderne Schmerzkonzepte – basierend auf: dem Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“ (DNQP, 2020) dem Curriculum zum Pflegerischen Schmerzmanagement (Deutsche Schmerzgesellschaft e.V., 2021), den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen der Schmerzmedizin sowie aktuellen medizinischen Leitlinien.
Inhalte
- Multidimensionalität des Schmerzes
- Schmerzmechanismen und Bezugsphänomene
- Interprofessionelles Arbeiten und Lernen
- Grundsätze der Behandlung
- Nichtmedikamentöse Interventionen
- Spezielle Patientengruppen
- Patientenedukation/Edukation von Berufskolleginnen/Berufskollegen
- Qualitätssicherung des Schmerzmanagements
Dauer und Struktur
Die Weiterbildung umfasst insgesamt 80 Unterrichtseinheiten (UE) in Präsenzunterricht, aufgeteilt in zwei Blockwochen à jeweils 5 Tage. Zusätzlich sind 40 UE als Selbstlernzeit vorgesehen. Die Seminarunterlagen werden auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt.
Zielgruppe/Voraussetzungen
Pflegefachpersonen mit Qualifikation gemäß Pflegeberufegesetz §1.
Personen aus anderen Berufsgruppen können teilnehmen, erhalten jedoch nur eine Teilnahmebescheinigung.
Prüfung/Abschluss
Die Weiterbildung schließt mit einem Kolloquium (Fallpräsentation) ab.
Anmeldung
Anmeldung über unsere Buchungswebsite. Nach Erhalt unserer Buchungsbestätigung bitten wir Sie eine Kopie des Berufsabschlusses einzureichen!
Brückenkurs zur Weiterbildung Spezielle Schmerzpflege
Sie haben bereits eine Weiterbildung in Schmerzpflege absolviert, die von der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. zertifiziert wurde? Dann bietet Ihnen dieser Brückenkurs die Möglichkeit, sich nachträglich entsprechend den aktuellen Anforderungen zur „Speziellen Schmerzpflege“ zu qualifizieren. Der Kurs orientiert sich am aktuell gültigen Curriculum und greift die neuesten Entwicklungen im Schmerzmanagement auf. Sie vertiefen Ihr Wissen auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse, gültiger Leitlinien und praxisnaher Inhalte – kompakt, fundiert und auf dem neuesten Stand.
Inhalte:
- Multidimensionalität des Schmerzes
- Schmerzphänomene
- Interprofessionelles Arbeiten und Lernen
- Grundsätze der Behandlung
- Spezielle Patientengruppen
- Edukation
- Qualitätssicherung des Schmerzmanagements
Dauer und Struktur:
Die Weiterbildung umfasst insgesamt 32 Unterrichtseinheiten (UE) in Präsenz, davon 4 UE für das abschließende Kolloquium. Zusätzlich sind 8 UE als Selbstlernzeit vorgesehen. Die Seminarunterlagen werden auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt.
Prüfung/Abschluss:
Der Brückenkurs schließt mit einem Kolloquium (Fallpräsentation) ab.
Zielgruppe/Voraussetzungen:
Pflegefachpersonen oder andere Gesundheitsberufe mit der Weiterbildung Algesiologische Fachassistenz / Pain Nurse / Pain Care Manager, zertifiziert durch die Dt. Schmerzgesellschaft e.V.
Anmeldung
Anmeldung über unsere Buchungswebsite. Nach Erhalt unserer Buchungsbestätigung bitten wir Sie eine Kopie des Zertifikats der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. einzureichen.
Professionelle Begleitung von älteren Menschen
Zercur Geriatrie®-Basislehrgang
Der Zercur Geriatrie®-Basislehrgang ist ein strukturierter, zertifizierter Einstieg in die komplexe Welt der geriatrischen Versorgung. Um die besonderen Anforderungen in der Arbeit mit älteren Menschen besser zu verstehen und professionell zu begleiten. Sie profitieren vom Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Berufsgruppen und erweitern durch interdisziplinäre Perspektiven Ihr Verständnis für ganzheitliche geriatrische Pflege und Therapie. So stärken Sie Ihre fachliche Handlungskompetenz im Umgang mit altersbedingten Erkrankungen und gewinnen neue Einsichten in funktionelle Zusammenhänge und die Bedeutung multiprofessioneller Zusammenarbeit. Der Lehrgang bietet Ihnen praxisnahe Grundlagen für eine patientenzentrierte, qualitätsgesicherte Versorgung älterer Menschen – kompakt und anwendungsorientiert.
Inhalte
- Grundlagen der Behandlung alter Menschen
- Ethik und Palliativmedizin
- Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen
- Demenz und Depression
- Chronische Wunden
- Diabetes Mellitus / Ernährung
- Abschlussevaluation / Prüfung
Dauer und Struktur
Der Basislehrgang findet als Blockveranstaltung statt und umfasst 72 UE. Der Schwerpunkt des Basislehrgangs liegt auf dem interdisziplinären Austausch über die vermittelten Inhalte. Hinzu kommt ein Hospitationstag in einer geriatrischen Mitgliedsklinik des Bundesverbands Geriatrie in Selbstorganisation. Der Hospitationstag darf frühestens nach der Hälfte des Lehrgangs und spätestens 4 Wochen nach Abschluss des Basislehrgangs geleistet werden.
Zielgruppe und Voraussetzungen
Pflegefachpersonen, Therapeutinnen und Therapeuten. Darüber hinaus ist eine Teilnahme von weiteren Berufsgruppen möglich. In diesem Fall erhalten die Teilnehmenden eine Teilnahmebescheinigung.
Prüfung/Abschluss
Der Lehrgang endet mit einer bewerteten Fallsituation in der Gruppe und Präsentation der Ergebnisse im Plenum.
Zertifikat: ZERCUR Geriatrie® Basislehrgang
Anmeldung
Anmeldung über unsere Buchungswebsite. Wenn Sie den Zercur Geriatrie® Basislehrgang gemeinsam mit dem OPS 180 Kompaktkurs bei uns buchen, erhalten Sie 10 % Ermäßigung auf die Kursgebühr des Basislehrgangs.
Staatlich anerkannt, in einem Jahr in Vollzeit
Weiterbildung zur Hygienefachkraft
Die Weiterbildung zur Hygienefachkraft befähigt Pflegefachpersonen, auf Grundlage der RKI-Empfehlungen und gesetzlicher Vorgaben fundierte Hygienemaßnahmen zu planen, umzusetzen und zu überwachen. Sie fördert praxisnahe Kompetenz zur Infektionsprävention in unterschiedlichen Versorgungsbereichen.
Inhalte
- Grundlagen der Hygiene und Mikrobiologie
- Grundlagen der Krankenhaushygiene
- Grundlagen der technischen Krankenhaushygiene und des Krankenhausbaues
- Grundlagen Krankenhausbetriebsorganisation
- Sozialwissenschaftliche Grundlagen
Dauer und Struktur
Die Weiterbildung richtet sich nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und ist nach der Verordnung der Landesregierung und des Sozialministeriums über die Weiterbildung und Prüfung zur Hygienefachkraft für Personen mit Berufserlaubnis nach dem Pflegeberufegesetz staatlich anerkannt. Sie gliedert sich in einen theoretischen Teil (720 Stunden) und in einen praktischen Teil, der verschiedene Praktika in verschiedenen Institutionen nach Wahl der Teilnehmenden im Umfang von insgesamt 30 Wochen enthält. Es wird empfohlen, das dreiwöchige Einführungspraktikum im Arbeitgeberkrankenhaus vor Beginn der Weiterbildung zu absolvieren. Alle Praktika müssen unter Anleitung einer Hygienefachkraft mit mind. 1 jähriger Berufserfahrung absolviert werden. Mindestens 6 Wochen in einem externen Krankenhaus und 4 Wochen in einem Labor eines Instituts für Hygiene und Mikrobiologie.
Zielgruppe und Voraussetzungen
Pflegefachpersonen mit einer Qualifikation gemäß Pflegeberufegesetz §1
Prüfung/Abschluss
Die schriftliche Prüfung besteht aus Klausuren, die nach jedem Ausbildungsabschnitt zu erbringen sind und einer Facharbeit. Die mündliche Prüfung findet beim Landesgesundheitsamt Stuttgart statt.
Anmeldung
Anmeldung über unsere Buchungswebsite. Nach Erhalt unserer Buchungsbestätigung sind folgende Dokumente einzureichen:
- Lebenslauf mit Lichtbild
- Berufsabschluss (Kopie der Urkunde)
- Nachweis über zweijährige Berufstätigkeit
- Kostenübernahmeerklärung (Arbeitgeber)
Nach der Empfehlung der DKG
Weiterbildung zur Praxisanleiterin, zum Praxisanleiter
Praxisanleitende tragen entscheidend zur Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte im Gesundheitswesen bei und gestalten damit die Zukunft des Gesundheitswesens aktiv mit. Unsere Weiterbildung bereitet Sie, nach den aktuellen Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), gezielt auf diese verantwortungsvolle Aufgabe vor. Der interprofessionelle Austausch wird durch das gemeinsame Lernen verschiedener Berufsgruppen gezielt gefördert.
Inhalte
Diese Weiterbildung basiert auf den pädagogischen Grundsätzen der Erwachsenenbildung und ist modular aufgebaut.
1. Modul: Grundlagen der Praxisanleitung anwenden
2. Modul: Im Tätigkeitsfeld der Praxisanleitung professionell handeln
3. Modul: Persönliche Weiterentwicklung fördern
Dauer und Struktur
Die Weiterbildung umfasst 300 Stunden mit insgesamt 8 Blockwochen und besteht aus drei Modulen. 24 Stunden sind für eine Hospitation in der Anleitungspraxis eingeplant.
Zielgruppe und Voraussetzungen
Krankenschwester und -pfleger, Gesundheits- und Krankenpflegerin und -pfleger, Kinderkrankenschwester und -pfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und -pfleger, Pflegefachfrau und Pflegefachmann, Altenpflegerin und Altenpfleger, Operationstechnische Assistentin und Assistent, Anästhesietechnische Assistentin und Assistent, Notfallsanitäterin und Notfallsanitäter, Hebammen und Entbindungspfleger
Prüfung/Abschluss
Jedes Modul endet mit einer Modulprüfung. Die erfolgreiche Teilnahme an allen Modulen ist Voraussetzung für die Zulassung zur mündlichen Abschlussprüfung. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein anerkanntes Zeugnis gemäß der aktuellen DKG-Empfehlung vom 03.07./ 04.07.2023.
Sonstiges
Für die Teilnahme benötigen Sie ein digitales Endgerät mit Schreibprogramm und Internetzugang.
Anmeldung
Es gibt regelmäßige Kursstarts für die Praxisanleitung-Weiterbildung. Anmeldung über unsere Buchungswebsite. Nach Erhalt unserer Buchungsbestätigung sind folgende Dokumente einzureichen:
- Lebenslauf
- beglaubigte Kopie des Zeugnisses der Berufsausbildung
- beglaubigte Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung (Urkunde)
- Nachweis über mindestens 12 Monate Berufserfahrung vor Weiterbildungsbeginn im jeweiligen Ausbildungsberuf in Vollzeit (Teilzeit entsprechend länger) vom Arbeitgeber bestätigt
Spezialisierungsqualifikation – 120-Stunden-Fortbildung
Onkologie für Medizinische Fachangestellte (MFA)
Die Fortbildung befähigt MFA, onkologischen Patientinnen und Patienten aller Altersstufen in den verschiedenen Phasen ihrer Erkrankung ganzheitlich zu begleiten und zu unterstützen. Dabei stehen die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen, sowie ihrer An- und Zugehörigen im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden wirken aktiv an onkologischen Maßnahmen mit – von der Planung bis zur Nachbereitung. Die 120-Stunden-Fortbildung ist nach dem Musterfortbildungscurriculum der Bundesärztekammer von 2025 konzipiert.
Zielbeschreibung in Form von Handlungskompetenzen nach dem Curriculum:
Durch die erfolgreiche Absolvierung der Fortbildung „Onkologie“ erwerben MFA folgende Handlungskompetenzen, die die Ziele dieser Fortbildung genauer definieren.
Medizinische Fachangestellte
- unterstützen Ärztinnen und A Ärzte bei der Vorbereitung, Durchführung, Überwachung und Nachbereitung komplexer onkologischer und palliativmedizinischer Therapien (subkutan, intravenös, oral, multimodal), insbesondere im Bereich der Zytostatika-Applikation,
- wirken aktiv bei therapeutischen und pflegerischen Interventionen mit,
- informieren die Patientinnen und Patienten nach ärztlicher Absprache über Behandlungsabläufe und überwachen und koordinieren den weiteren Behandlungsprozess,
- führen die psychosoziale Betreuung der Patientinnen und Patienten und deren An- und Zugehörigen durch und setzen Strategien zur Bewältigung von Stress und Trauer ein,
- kommunizieren situationsgerecht mit Patientinnen und Patienten und deren An- und Zugehörigen während der ambulanten oder stationären Versorgung,
- unterstützen Patientinnen und Patienten nach ärztlicher Weisung ressourcen- und bedarfsgerecht hinsichtlich der Symptom- und Schmerzkontrolle, der Ernährung und der Stoffwechselkontrolle,
- führen fachspezifische Dokumentationsaufgaben durch,
- setzen Strategien zur Bewältigung von Ansprüchen an die Berufsrolle und Stress ein,
- setzen im Sinne des „lebenslangen Lernens“ neues Wissen, neue Methoden sowie Arbeitstechniken und -verfahren selbständig um.
Inhalte
- Wahrnehmung und Motivation
- Rollenbilder und Aufgabenfelder
- Allgemeine medizinische Grundlagen der Onkologie und Palliativmedizin
- Versorgung und Betreuung der Patientinnen und Patienten
- Ausgewählte onkologische Krankheitsbilder
- Spezielle onkologische Grundlagen und Therapie
- Patienten- und Angehörigenedukation
- Psychosoziale Bewältigungsstrategien für Mitarbeitende im onkologischen Setting
- Rechtliche und ethische Grundlagen
- Therapeutische und pflegerische Interventionen
- Psychoonkologische Grundlagen, Nachsorge und Rehabilitation
Dauer und Struktur
Dauer:
- insgesamt 120-Stunden–Fortbildungsumfang
- davon 106 Stunden fachtheoretischer und fachpraktischer Unterricht sowie
- 14 Stunden Facharbeit mit abschließendem Kolloquium
Struktur:
- drei Blockwochen im Präsenzunterricht mit Exkursionen – praxisnah und abwechslungsreich
- referierenden Experten aus den unterschiedlichen Fachdisziplinen
- intensivem & interaktiven Lernen, z.B. anhand Falldiskussionen & Best Practice
- individuelle Lernbegleitung durch die Kursleitung
- die Fortbildung kann als Wahlteil für die Aufstiegsfortbildung „Fachwirt/-in für ambulante medizinische Versorgung“ gemäß §1 Abs.4 in Verbindung mit dem §54 Berufsbildungsgesetz durch die Landesärztekammer anerkannt werden
Zielgruppe und Voraussetzungen
Die Teilnahme an der Fortbildung setzt
- die Berufsausbildung und erfolgreiche Prüfung zur/zum Medizinischen Fachangestellten
oder - die Berufsausbildung und erfolgreiche Prüfung zur/zum Arzthelfer/in
oder - die Berufsausbildung und erfolgreiche Prüfung nach dem Pflegeberufegesetz
oder - die Berufsausbildung und erfolgreiche Prüfung in einem vergleichbaren geregelten Gesundheitsberuf oder Gesundheitsfachberuf
und
- eine Beschäftigung von 6 Monaten in der ambulanten oder stationären onkologischen Versorgung
oder - einen Nachweis eines Praktikums in einer onkologischen Einrichtung von mindestens 3 x 8 Stunden (dieser Nachweis muss dem Veranstalter rechtzeitig vor Durchführung der Lernerfolgskontrolle vorliegen)
voraus.
Anmeldung
- Anmeldung über unsere Buchungswebsite.
Ansprechpartnerin:

Suzan Öngel-Czekalski M.Sc.
Weiterbildungsleitung Palliative Care
Kurse mit Start 2026: Kurs 32 und Kurs 33
Zusatzqualifikation Palliative Care
Der Palliative Care - Kurs richtet sich an Pflegefachpersonen aus dem ambulanten und stationären Setting, die ihre Kompetenz in der Begleitung und Pflege schwerstkranker und sterbender Menschen sowie deren An- und Zugehörigen erweitern möchten. Die Pflege und Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen nimmt in der beruflichen Pflege einen immer größeren Raum ein. Die palliative Betreuung – ob im Setting der Akutversorgung, der stationären Langzeitpflege oder der ambulanten Pflege – ermöglicht Menschen mit lebenslimitierender Erkrankung eine selbstbestimmte Gestaltung der letzten Lebensphase und ein Sterben in Würde. Ziel diese Weiterbildung ist die Vermittlung der speziellen palliativen Pflege mit individuellen Unterstützungsmöglichkeiten für die Patienten und ihren An- und Zugehörigen.
Inhalte
Der Kurs ist konzipiert und zertifiziert nach dem Basiscurriculum Palliative Care von M. Kern, M. Müller und M. Aurnhammer und den Qualitätsrichtlinien der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und berücksichtigt aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse.
- Körperliche Aspekte der Pflege (u.a. Symptommanagement, Port…)
- Psychosoziale Aspekte der Pflege
- Spirituelle und existenzielle Bedürfnisse
- Abschied nehmen und Trauer
- Ethische und rechtliche Aspekte der Pflege
- Teamarbeit, Netzwerkarbeit, Kommunikation
- Selbstpflege der Pflegenden
- Reflexion
Dauer und Struktur
Die Weiterbildung erfolgt berufsbegleitend und umfasst insgesamt 202 Unterrichtseinheiten (UE). Diese verteilen sich auf 160 UE in vier Blöcken theoretischen Unterrichts und das Erstellen einer Projektarbeit. Diese schließt mit einem Kolloquium ab.
Zielgruppe und Voraussetzungen
Teilnehmende benötigen eine dreijährige Ausbildung als Pflegefachperson. Empfohlen ist eine mindestens zweijährige Berufserfahrung. In begründeten Fällen sind Ausnahmen im Einzelfall zu prüfen.
Anmeldung
Es gibt regelmäßige Kursstarts für diese Weiterbildung. Anmeldung über unsere Buchungswebsite. Nach Erhalt unserer Buchungsbestätigung reichen Sie uns bitte eine Kopie des Berufsabschlusses ein.
Ansprechpartnerin:

Suzan Öngel-Czekalski M.Sc.
Weiterbildungsleitung Palliative Care
Anerkannt nach "Initiative chronischer Wunden e.V." ICW e.V./ PersCert TÜV
Wundexperte® ICW
Die Qualifikation zum Wundexperten ICW® vermittelt aktuelles Fachwissen zur phasengerechten Versorgung chronischer Wunden und stärkt die fachgerechte Umsetzung präventiver sowie lokaltherapeutischer Maßnahmen. Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, Wunden professionell zu beurteilen, die Versorgung entsprechend dem Expertenstandard umzusetzen und so die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Der erfolgreiche Abschluss ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Qualifikationen wie Fachtherapeut Wunde® (ICW) und Pflegetherapeut Wunde® (ICW).
Inhalte
- Haut und Hautpflege
- Expertenstandards
- Hygiene
- Wundarten/-formen
- Wundbeurteilung und Dokumentation
- Diabetisches Fußsyndrom und Fußulcera
- Dekubitus
- Ulcus Cruris mit Kompressionstherapie
- Wundbehandlung
- Infektionsmanagement
- Finanzierung der Wundversorgung
Dauer und Struktur
- 56 Unterrichtseinheiten (UE) Theorie, 16 Stunden Hospitation à 60 Minuten
- Klausur und Hausarbeit: Die Abgabe der Hausarbeit erfolgt max. 3 Monate nach der Klausur
- Das Zertifikat ist 5 Jahre gültig. Eine Erneuerung des Zertifikats erfolgt durch das jährliche Sammeln von Fortbildungspunkten.
Zielgruppe/Voraussetzungen
Pflegefachpersonen, Apotheker*innen, Ärzte (Humanmedizin), Heilpraktiker*innen, Heilerziehungspfleger*innen, Medizinische*r Fachangestellte*r (MFA), Operationstechnische Assistenz (OTA), Podolog*innen, Physiotherapeut*innen mit Zusatzqualifikation „Lymphtherapeut*in“
Anmeldung
Anmeldung über unsere Buchungswebsite. Nach Erhalt unserer Buchungsbestätigung bitten wir Sie eine Kopie des Berufsabschlusses einzureichen!
Anerkennung durch "Initiative chronischer Wunden e.V." ICW e.V./PersCert TÜV wird beantragt
Fachtherapeut Wunde® ICW
Dieser praxisorientierte Aufbaukurs richtet sich an bereits weitergebildete Wundexpertinnen und Wundexperten, die ihre Kenntnisse gezielt vertiefen und erweitern möchten. Im Fokus stehen besondere Herausforderungen der Wundversorgung – etwa bei Verbrennungen, Tumorwunden und weiteren komplexen Wundsituationen. Die Fortbildung behandelt die krankheitsspezifische Versorgung von Betroffenen sowie die wirksame Prävention chronischer Wunden in ambulanten und stationären Einrichtungen. Ziel ist es, vorhandene Kompetenzen zu erweitern und auf den neuesten wissenschaftlichen Stand zu bringen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Gestaltung und Organisation wundversorgender Einheiten. Teilnehmende erwerben wichtige Fähigkeiten in der Netzwerkkoordination und bauen ihre kommunikativen Kompetenzen im Umgang mit Patientinnen und Patienten weiter aus.
Inhalte
- Lymphatische Erkrankungen
- Komplexe Wundsituationen
- Wundreinigung
- Hautschäden (MARSI / Skin Tears)
- Tumorwunden
- Gesundheitsökonomie und Organisation
- Ulcus Cruris, Dekubitus und Diabetisches Fußsyndrom
- Thermische Wunden und Narben
- Dermatologische Wunden
Dauer und Struktur
- 136 Unterrichtseinheiten (UE) Theorie in Blockwochen
- 40 Stunden Hospitation (à 60 Minuten) Dabei sind die aktuellen Vorgaben und Empfehlungen der Initiative Chronische Wunden e.V. (ICW) zu beachten
- Im Anschluss an die Theoriephase und Hospitation werden die Prüfungsklausur und das Kolloquium abgelegt
Zielgruppe/Voraussetzungen
Absolventinnen und Absolventen des Wundexperten ICW®. Wer einen vergleichbaren anerkannten Abschluss eines anderen Bildungsanbieters absolviert hat, kann in einer Nachprüfung die Qualifikation zum Wundexperten ICW® erwerben, oder unter bestimmten Voraussetzungen eine Sonderzulassung beantragen.
Prüfung/Abschluss
- Schriftliche Prüfungsklausur
- Kolloquium in Form einer Falldarstellung mit Diskussion
- Nach bestandener Prüfung erwerben die Teilnehmenden den Abschluss als „Fachtherapeut Wunde® ICW/PersCert TÜV“.
- Das Zertifikat ist fünf Jahre gültig.
- Für die anschließende Rezertifizierung sind regelmäßig spezifische fachliche Fortbildungen nachzuweisen.
Anmeldung
Anmeldung über unsere Buchungswebsite. Nach Erhalt unserer Buchungsbestätigung bitten wir Sie eine Kopie des Berufsabschlusses einzureichen!
Zertifizierungen für die spezialisierte Wundversorgung in ambulanten Pflegediensten
Fachtherapeut Wunde ICW® - Modul 1 (HKP)
Das Seminar „Fachtherapeut Wunde ICW® Modul 1 (HKP)“ richtet sich an Wundexperten und Wundexpertinnen, die ihre Kenntnisse vertiefen und sich für die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden in spezialisierten ambulanten Pflegediensten qualifizieren möchten. Im Rahmen der HKP-Richtlinie wird die Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden in ambulanten Settings auf die Einhaltung bestimmter Qualitätsstandards ausgerichtet. Mit diesem Seminar erfüllen Sie die geforderten Mindestanforderungen von 84 Unterrichtseinheiten (UE), bestehend aus 56 UE des Wundexperten ICW® und 32 UE des Moduls 1 (HKP).
Inhalte
- Chronische Wunden, Assessment
- Lymphatische Erkrankungen
- Hautschäden (MARSI / Skin Tears)
- Wundreinigung
- Tumorwunden
- Schmerz
- Komplexe Wundsituationen, postoperative Wundheilungsstörungen, Erysipel
- Gesundheitsökonomie
- Hygiene
Dauer und Struktur
- 32 UE Theorie
- Schrifliche Klausur
Zielgruppe/Voraussetzungen
Pflegefachpersonen aus dem ambulanten Bereich, die bereits den Wundexperten ICW® absolviert haben und ihre Qualifikation in spezialisierten ambulanten Pflegediensten nach den Anforderungen der HKP-Richtlinie vertiefen möchten. Wer einen vergleichbaren anerkannten Abschluss eines anderen Bildungsanbieters absolviert hat, kann in einer Nachprüfung die Qualifikation zum Wundexperten ICW® erwerben, oder unter bestimmten Voraussetzungen eine Sonderzulassung beantragen.
Prüfung/Abschluss
- Schriftliche Prüfungsklausur
- Kolloquium in Form einer Falldarstellung mit Diskussion
- Nach bestandener Prüfung erwerben die Teilnehmenden den Abschluss als „Fachtherapeut Wunde® ICW/PersCert TÜV“.
- Das Zertifikat ist fünf Jahre gültig.
- Für die anschließende Rezertifizierung sind regelmäßig spezifische fachliche Fortbildungen nachzuweisen.
Sonstiges
Bis zu zwei Jahre nach Abschluss des Modul 1 (HKP) kann der Fachtherapeut Wunde ICW® verkürzt absolviert werden.
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